Post aus Elitawana

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Teure Miss Margaret,

mit diesem Brief möchte ich Euch Bericht erstatten über die Geschehnisse in Elitawana, und auch über das Betragen von Master Ethan und Consorten. Vorab sei bemerkt, dass wir alle im Wesentlichen wohlbehalten und zum Teil auch gestärkt von unserem Besuch zurückgekehrt sind. Allerdings wurde Euer Fehlen oft bedauert! Insbesondere Master Ethan und Master Lynch wurden nicht müde zu betonen, dass Ihr der Gesellschaft fehlt.

Zu den Geschehnissen in Elitawana will ich Euch hier natürlich nur eine kurze Abhandlung geben, es wird Euch aber sicherlich interessieren, dass die Bibliothek wieder zugänglich ist.

Aber beginnen wir von vorn. Angekommen in Elitawana hatten wir zunächst das Gefühl, Schlachtenlärm aus dem dunklen Wald zu hören. Dazwischen klangen Schreie und Wehklagen, begleitet von dem grässlichen Gelächter grauenhafter Lorkaner-Hexen. Auch wollten unsere Beine uns nicht weiter tragen, sie schienen wie verwurzelt. Nach einigen Augenblicken wurde dieses Gefühl jedoch schwächer und die Geräusche und unklaren Bilder verschwommen. Zurück blieb nur der stille, dunkle Wald und die ängstlich murmelnden Stimmen im Tross hinter uns …
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Endlich mal!

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Seit Jahren reden wir davon: Wie schön die Grenzwacht 2013 war, wie gerne wir da wieder hin möchten, wie perfekt die Greifenfelser auf diese Con passen würden! Sternchenaugen bei allen Beteiligten.*

Wir haben uns den Mund fusselig geredet. Von dem (alten) Gelände geschwärmt, über die halbleere Adelstaverne gelacht, die Gesockstaverne in glühenden Farben beschrieben.Wir behaupteten sogar, dass es sooo kalt gar nicht gewesen sei.**

Und dieses Jahr! Nur drei Jahre später! Krönte Erfolg unsere Bemühungen! Wir sind tatsächlich wieder zu den Engoniern gereist.  Zwar als Drokhaji und auch nur zu zweit, aber man soll ja nicht kleinlich sein.

*Kasimir, Bronco und Ninivé.

**Eine dicke, fette Lüge.

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Last minute DIY

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Ihr kennt das sicher: Ein halbes Jahr lebt man gemütlich vor sich hin und dann steht auf einmal die erste Frühjahrs-Con vor der Tür. Urplötzlich!

Nun erheben lang vergessene Bastelprojekte ihr dunkles Haupt. In allen Ecken tauchen Borten auf, deren Zweck sich niemand mehr erschließen kann. (Goldene Spitzenborten aus Leder? WTF?) Man erinnert sich, dass man das Regal vom letzten Jahr zwar mit gutem Grund ins Feuer geworfen, aber leider nie ersetzt hat. Schlafmangel wird zum Luxusproblem. Aber dann, nach einigen Tagen hektischer Aktivität, ist auf einmal alles schön! Erschöpft aber glücklich steht man von der Nähmaschine auf, blinzelt in den Sonnenaufgang und schwört sich, im nächsten Jahr früher anzufangen.

Erstaunlichweise haben wir auch dieses Jahr wieder einiges geschafft. Zwei unserer Last-Minute-Projekte möchten wir Euch heute zeigen. Schon länger suchten wir nach Möglichkeiten, unsere Waffen und Rüstungen platzsparend, sicher und trocken zu lagern. Wenn die Lösung auch hübsch aussehen soll, wo sucht man dann? Bei Ikea natürlich!

„Hejne“ Waffenständer:Waffenstaender

„Ekby“ Rüstungsständer:
RuestungDer Ständer lässt sich durch die Scharniere platzsparend zusammen klappen. Damit er das nicht versehentlich von selbst tut, können die Winkel durch kleine Haken in Position gehalten werden:
Details_Rueststaender

Zu dem Waffenständer wurden wir inspiriert von diesem großartigen Ikea-Hack (ein Gitarrenständer). Den Rüstungsständer haben sich Sir Jack und Moira ausgedacht. Und die beiden haben Euch netterweise auch eine kleine Anleitung zusammengestellt.

Material:

  • Latten für den Fuß; 3 x 2 cm
  • ein Balken massive Buche für das senkrechte Mittelstück; 3,5 x 3,5 cm
  • 4 Winkel für die Halterungen; Ekby Valter von Ikea

Aufbau:

Schemazeichnung_Rueststaender

Mehr Fotos, auch von unseren Last-Minute-Nähereien, gibt’s nach dem ZdL. Jetzt muss ich nämlich packen.

Drachenfest 2014 – Wichtige Erkenntnisse!

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1. Nie wieder halten wir Wache bei einem Ritual! Das waren vier Stunden verschwendete Lebenszeit. Als wir endlich zurück in unser Lager kamen, gab’s nicht mal mehr Abendessen.

2. Für die Organisation eines ordentlichen Spielangebots braucht man immer fünf Leute mehr und fünf Stunden länger, als man ursprünglich dachte.

3. Morgens um 8h gibt es im Zuber frisches Wasser. Und Kaffee.:-)

4. Ohne Wasservorrat geht man nicht zum Tanzkurs. Nie.

5. Luftmatratzen sind nicht unverwundbar. Rücken auch nicht.

6. Nie wieder halten wir Wache beim Drachenball! Das war ebenfalls verschwendete Lebenszeit. Gegen Abend hatten aber immerhin alle die Regeln verstanden.

Das klingt jetzt alles sehr unfroh, tatsächlich waren wir aber nur nicht ganz in Form… Die meisten negativen Erfahrungen haben wir uns also selber zuzuschreiben. Die Veranstaltung selbst war sehr schön! Besonders gut hat es uns im Tiefseeblauen gefallen. Die Spontaneität, der Wahnsinn und das große Gemeinschaftsgefühl waren IT und OT inspirierend und bereichernd. Wir freuen uns auf’s nächste Jahr!

Fotos!

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ZdL 2014 – Pleiten, Pech und Pannen

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Vorspiel

Ethanal von Greifenfels bekommt keinen Urlaub.

Die Pfadfinderinnen leihen uns zwar ihre Jurte, vergessen aber, das Gestänge einzupacken. Schlimmer wird’s nicht? Dochdoch, da ging noch was!

Anreisetag

Nach der Arbeit fuhr Daniel Lynch „mal eben“ Ersatzgestänge für die Jurte kaufen. Mit fast zwei Stunden Verspätung kam er dann bei mir zuhause an. In Windeseile schmissen wir meine Taschen ins Auto – und vergaßen dabei meinen Umhang.

Da er mir aber seinen Ersatzumhang versprach, kehrten wir nicht um. Stattdessen hetzten wir weiter zum Supermarkt unseres Vertrauens und kauften die letzten Lebensmittel ein. Dann ging’s weiter zu Daniel, um dort den vollgeladenen Anhänger einzusammeln. So weit, so gut. Denkt Ihr…

Der Adapter für den Anhänger war nicht aufzufinden. Also fuhren wir zu Lynchs Eltern, um Ersatz zu holen. Die waren aber leider nicht zuhause… Nach einer Runde hektischem Telefonieren stöberten wir Eltern und Adapter aber doch noch auf und fuhren zurück zum Anhänger…

– Nur um festzustellen, das der Adapter nicht tut, was er soll. Das war aber gar nicht schlimm! Wir mussten nämlich eh noch mal zum Supermarkt, weil wir den bestellten Fisch vergessen hatten. Ich schickte Daniel alleine los und telefonierte in der Zwischenzeit ein bisschen mit dem Rest unserer Truppe. Die warteten nämlich alle sehnsüchtig in Westernohe auf uns – oder besser, auf das Abendessen…

Nicht, dass es Abendessen gegeben hätte! Als Daniel nämlich zum zweiten Mal am Supermarkt vorfuhr, hatte die Fischtheke gerade zugemacht. Immerhin einen funktionierenden Adapter konnte er kaufen. Wir fuhren also endlich los, wenn auch ohne Daniels Ersatzumhang…

Mit geschätzt drei Stunden Verspätung kamen wir schließlich auf dem Gelände an, durften dann aber natürlich nicht mehr zum Lagerplatz fahren. Wir verschoben das Ausladen also auf den nächsten Tag und machten uns sofort auf die Suche nach Bier, Essensresten und Feierei.

Die Con

Die nächsten Tage waren dann doch noch nett. Wir vermissten unseren geliebten Master Ethan zwar schmerzlich und Kilia wurde zwischendurch vom Chaos entführt, aber alles in allem haben wir uns sehr gut amüsiert. Gute Freunde und gutes Spiel wärmen ja bekanntlich das Herz!

– Und dann ging Weltenwacht unter.

Nach der Con ist vor der Con

Wir packen für’s Drachenfest. Auch dieses Jahr kommen die Drokhaji wieder ins Blaue Lager. Es kann nur besser werden!

Fotos!

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Die Saison ist eröffnet!

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Die letzte Saison haben wir in guter Tradition mit dem Barschenfest ausklingen lassen. Es war, wie immer, ein Bacchanal, deswegen können wir leider fast nichts davon berichten. Erinnerungslücken, Ihr wisst schon…

Was ich noch weiß: Khaji Kasimir wurde versehentlich in einen Fisch verwandelt und Ja Ninivé wurde beinahe ermordet – natürlich vollkommen unberechtigt!

Sonst war alles wie immer, nämlich sehr nett und sehr schön. Glaube ich.:-)

Und jetzt ist endlich wieder Frühling und wir packen für’s „Zeit der Legenden“!

Luftpiraten auf der RPC

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Dieses Jahr sind wir auf der RPC ziemlich sinn- und ziellos durch die Hallen gewandert – und haben Kekse geklaut.:-) Das war auch alles ganz nett.

Aber als ich dann in Halle 4 um eine harmlose Ecke bog, fühlte ich mich plötzlich wie ein kleines Kind an Weihnachten!

Und zwar deswegen:

Crappy cell phone pictures for teh win!Ist er nicht wunderwunderschön?

– Der junge Herr neben mir hat übrigens sehr gelitten: Kostüm zu warm, man sieht nix, man hört nix… Ich habe ihn auch kaum verstanden. Aber dafür war er auch abends noch wirklich sehr freundlich und gut gelaunt!

Endlich Frühling!

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Dieses Jahr sind wir scheinbar permanent unterwegs. Als nächstes lockt die Grenzwacht uns nach Kleinhau. Wenn das nicht mal ein entzückender Name für ein Dorf ist!

Unsere Besetzung wird klein sein; wir kommen nur zu dritt. Aber umso mehr freuen wir uns über jedes bekannte Gesicht. Also sattelt die Pferde, schlachtet die Ziegen und ölt die Frauen!*

Und danach bricht ja schon die „Zeit der Legenden“ an…

*Ölt auch die Männer. Und alle Transgenders. Je mehr, desto besser! Ach ja, und für mich bitte nur eine Tofu-Ziege und einen kleinen Salat.